GAEG (Wolfgang Aichner, Thomas Huber)
Thomas Huber und Wolfgang Aichner haben zahllose alpinistische und künstlerische Abenteuer durchgestanden.
Seit 2005 firmieren sie für ihre gemeinschaftlichen Projekte unter dem Namen GÆG, der für “global aesthetic genetics“ steht.
Große internationale Beachtung erlangten sie als Teilnehmer der Venedig Biennale 2011 mit ihrer Aktion passage2011 – einer Überquerung des Alpenhauptkamms mit einem roten Boot (später präsentiert u.a. auf der Ars Electronica, Linz, Filmmuseum München, Kunsthalle Emden). Weitere spektakuläre Performances und Projekte u.a.: „UND ENDLICH“, Julierpass (CH) 2021, „linear“ in Utah, Wyoming und Colorado (USA) 2017, 2014 „immobilie“ in Ahrenshoop, „powerwalk“ in Island 2013.
Thomas Huber (geb. 1965)
- Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München.
- Ausgehend von der Malerei beschäftigt er sich auch mit Objektkunst, Installation und Medien. Diverse Produktionen im darstellenden Bereich als Musiker und Performer.
Wolfgang Aichner (geb. 1965)
- Architekturstudium in München und Kunststudium an der University Of East London
- Lehraufträge an der University Of East London, der Technischen Universität München und der Fachhochschule München.
- Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Aichner passionierter Bergsteiger.
www.gaeg.net

Kalle A. Laar
(geb. 1955, lebt und arbeitet in Krailling/München und Wien)
Klangkünstler. Komponist, Hörspielautor. Dj. Gründer des Temporären Klangmuseums, ein umfassendes Archiv an Vinyl-Dokumenten zur Zeitgeschichte.
Ausstellungen, Performances, u.a. Kunst-Biennalen von Venedig und Havanna, Transmediale Berlin, Ars Electronica Linz. Interdisziplinäre Projekte mit artcircolo.de (z.B. in Eritrea, der Tschechischen Republik und Marokko), Radio-Essays und -Features.
Vorträge und Lectures u.a. zu Klang, Macht und Politik, Geräusch und Kunst, und zur Medien- und Vinylgeschichte. Lehraufträge Architektur und Klang (FH München), Wahrnehmung und Klang, (Nanjang University Singapur), Klang und Macht (UdK Berlin, 2019/20).
Musikproduzent (Ernst Molden, Coco Schumann, La Paloma).

Jaemin Lee
(geb. 1987 in Korea, lebt und arbeitet in München)
Nach seiner Ausbildung visuelle Kommunikationsdesign in Seoul (Universität Garchon) begann Lee 2013 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, das er 2020 abschloss. Seit der Akademiezeit finden seine Arbeiten vielfache Beachtung in diversen Ausstellungen. Seine mit dem Gisela und Erwin von Steiner Stiftung Preis ausgezeichneten „Vogelhäuser“ werden erstmals im Ausland, nämlich im Rahmen von Im Zentrum in Jesenik 2021 präsentiert.

Frank Sauer
(geb. 1960, lebt und arbeitet in München)
Filmemacher, Wortkünstler, Musiker
- Studium: Theaterwissenschaft und Germanistik in München
- diverse Dokumentationen und Biografien für das bayerische Fernsehen als Regisseur
- diverse Auftritte mit seinem Programm: Eine Singung: Jede Woche ein Gedicht, oder wie ein Mensch mit anderen spricht.“ Wort und Klavier
- diverse Dokumentationen als freier Autor und Regisseur
- Fünf Musik-Wort Performances auf dem Kultur- und Kunst-Festival „Im Zentrum“
- seit 2019 Kurator und künstlerischer Leiter des Kunstprojektes „Schnittmengen“ für die IHK für München und Oberbayern
www.jedewocheeingedicht.de

Eliška Perglerová
absolvierte Akademie der bildenden Künste in Prag (Schule von J. Zeithamml, Schule von J. Příhoda). In ihrer kreativen Arbeit bewegt sie sich unter Skulptur, Installation, Performance und Happening. Sie arbeitet selbstständig oder in Kooperation mit anderen Autoren und Autorinnen. 2016 gründete sie zusammen mit Iveta Čermáková Galerie Eine Stunde, ein mobiles architektonisches Objekt, das dem Zuschauer einen intensiven Blick auf seine Umgebung vermittelt: es verwischt Grenzen zwischen dem Künstler, dem Kunstwerk und dem Zuschauer. Seit 2017 arbeitet sie regelmäßig auch mit Lenka Kerdová. Ihre Werke wurden in Tschechien und auch in Ausland ausgestellt, sie nahm an vielen Kunstfestivals im öffentlichen Raum teil, z. B. Festival Kukačka / Ostrava, Festival prázdno x naplnění (Leere x Erfüllung) / Pardubice, Festival m3 / Prag.
http://www.eliskaperglerova.cz

Michal Kindernay
ist Künstler und Kurator. Er absolvierte Studium an Fakultät der bildenden Künste VUT in Brünn und im Zentrum der audiovisuellen Studien FAMU. Seine audiovisuellen Installationen verbinden Bereiche und Instrumente von Kunst, Technologie und Wissenschaft. Er berührt oft Themen der Ökologie und durch Applikation der technologischen Ansätze in Beziehung zur Natur reflektiert er Problematik der environmentalen Fragen. Seine Arbeiten umfassen Videoperformances und interaktive Installationen, intermediale und Doku-Projekte und Musik-Klang-Kompositionen. Er ist Mitgründer der Kunstorganisation yo-yo, Initiator des Projekts RurArtmap, wurde Mitglied des Kollektivs in Galerie Školská 28 Prag. Als Pädagoge arbeitet er im Rahmen eines neuen Masterstudiengangs an Prague College und extern dann im Zentrum der audiovisuellen Studien FAMU Prag.

Martin Zet
ist Bildhauer, Performer, absolvierte Akademie der bildenden Künste in Prag. In seinen Werken arbeitet er auch mit Kunstmalerei, Fotografie oder Video. Die Skulptur stellt für ihn keine statische Einheit dar. In seiner Arbeit spielt Zeit eine wichtige Rolle und die damit verbundenen Begriffe wie Dauer, Bewegung, Prozess, Verwandlung. Seine Werke entstehen oft in Form einer Metapher. Martin Zet wirkte 2010-2017 als Leiter des Video-Ateliers an der Fakultät der bildenden Künste VUT Brünn, 2013 wurde er Preisträger des Preises „Ein Künstler hat seinen Preis“ (Umělec má cenu), der von jungen bildenden Künstlern, Kritikern und Theoretikern an inspirative Persönlichkeiten der älteren Generation verliehen wird.

MAK – mobile architektonische Kanzlei/Adam Wlazel
MAK ist der Titel des Projekts von Architekten Kateřina Videnová und Adam Wlazel. Durch ihre Aktivitäten erforschen sie Möglichkeiten des urbanen Lebens, sie widmen sich den Themen wie öffentlicher Raum und interessieren sich für Lebensqualität in und außerhalb der Stadt. In ihre Projekte oder Interventionen laden sie Fachmänner aus verschiedenen Bereichen und Mitglieder der lokalen Gemeinschaften ein. Oft ist für sie grundlegend Partizipation, Zusammenarbeit, Edukation und Festivität.
